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Rheinradweg
Der Rheinradweg ist in Bezug auf den Verlauf der Route einheitlich ausgeschildert, was das Befahren auch für diejenigen einfach macht, die sich hier gar nicht auskennen oder die ohne einen ortskundigen Führer unterwegs sind. Der Rhein-Radweg führt dabei an historischen Städten vorbei und an Sehenswürdigkeiten, die niemand verpassen sollte. Der Rheintal Radweg ist an den meisten Stellen auf beiden Seiten des Flusses befahrbar, dass es ein Leichtes, ist den „Rhein rauf und runter“ mit dem Fahrrad zu erkunden.
Die Strecken – die sich hautpsächlich durch Nordrhein Westfalen ziehen – sind sehr fahrradfreundlich und größtenteils asphaltiert. Einige wenige Teile sind nicht befestigt, hier liegt aber zumindest Schotter, so dass das Befahren dennoch auch bei schlechterem Wetter ein Leichtes ist. Radwandern ist hier zu jeder Jahreszeit möglich und das sogar dank der einfach zu befahrenen Strecke mit der ganzen Familie. Der Rheinradweg wartet mit einem Routenverlauf auf, der unvergessliche Ausblicke auf die Landschaft und den Fluss selbst bietet. Die Strecke an sich ist arm an Steigungen. Doch auch, wer als Sportradler – z.b. mit einem Rennrad – sein Glück versuchen will, kommt auf seine Kosten, denn gänzlich anspruchslos ist der Rheintal-Radweg natürlich auch nicht. Der Rhein selbst ist übrigens eine der wichtigsten Wasserstraßen in ganz Europa und wer hier mit dem Fahrrad unterwegs ist, bekommt ständig neue Eindrücke geboten.
Das Radwandern muss natürlich auch unterbrochen werden um für das leibliche Wohl zu sorgen. Dafür bieten sich die Restaurants und Gaststätten unterschiedlichen Niveaus an. Sie bieten sowohl internationale Speisen, als auch regionale Köstlichkeiten. Die Hotels und Pensionen hier am Rheinradweg sind für ihre Radlerfreundlichkeit bekannt und bieten Radwanderern ideale Unterkunftsmöglichkeiten. Die Fahrtstrecke sollte am besten vorab geplant werden, damit ist es dann leicht möglich, die Unterkunft im Voraus zu buchen und so für eine geeignete Herberge zu sorgen. Der Rheinradweg ist zudem gut an den öffentlichen Schienenverkehr angebunden. Das bedeutet, dass nicht immer die gesamte Strecke mit dem Rad zurückgelegt werden muss, sondern dass auch andere Möglichkeiten zur Reisegestaltung offen stehen. Wenn Sie eine mehrtägige Radtour planen, denken Sie immer daran eine ausreichend große Fahrradtasche mitzunehmen, die auch bei Regen ihre Kleidung trocken hält. Mit passender Radbekleidung können solche Radwege auch bei schlechtem Wetter gut gemeistert werden. Wer seine Fahrt an einem anderen Teilstück fortsetzen möchte, kann dies natürlich leicht tun, in dem er einfach in den Zug einsteigt und sich ein mitnehmen lässt.
Das Radfahren auf dem Rheintal Radweg ist mit einer Fahrt auf einem roten Faden zu vergleichen, der sich durch Nordrhein-Westfalen vom Drachenfels bis Emmerich zieht. Metropolen wie zum Beispiel Köln oder Düsseldorf können besucht werden. Machen Sie hier eine Pause vom Radfahren und sehen sich in Ruhe die Städte an. Ebenso reizvoll wie die Städte sind die idyllischen kleinen Orte und die faszinierenden Baudenkmäler, die sich direkt an der Strecke befinden. Langeweile kommt unter Garantie nicht auf, wenn der Rheinradweg befahren wird. Hier kann nicht nur die eben beschriebene tolle Landschaft beobachtet werden, sondern auch der Schiffsverkehr, der sich entlang des Rheins dahinzieht. Vielleicht nehmen Sie auch die Campingausrüstung mit und übernachten statt in einem Hotel in der freien Natur? Möglichkeiten gibt es dazu viele.
Ein Kommentar zu “Rheinradweg”
JT meint:
Der Artikel informiert gut über das, was einen erwartet, wenn man sich auf den Rheinradweg begibt. Super Beschilderung aber teilweise schlechte Wegstrecke.
Ich bin den Radweg von Worms bis Xanten gefahren und schreibe aktuell darüber. Ist vielleicht als Ergänzung ganz interessant. Teil 1 – 4 findet ihr auf meinem Blog. Teil 5 und 6 erscheinen in den nächsten Tagen.
Wünsche auf allen Fällen allen Radwanderern viel Spaß auf dem Rheinradweg…
JT