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Mountainbiken auf Malta
Das Mountainbiken auf der Insel Malta kann sich einer steigenden Beliebtheit erfreuen. In den vergangenen Jahren wurde hier viel unternommen, damit das Biken sicherer wird, denn vorher galt es schon nahezu als lebensgefährlich – die Autofahrer waren zügig auf den Straßen unterwegs und die Verkehrsregeln waren zwar bekannt, wurden aber scheinbar großzügig angepasst. Doch in den letzten beiden Jahren hat die Regierung hier einiges unternommen und es gibt auf vielen Fahrbahnen markierte Wege für Fahrradfahrer. Wer auf Malta unterwegs ist, kommt nicht nur sportlich auf seine Kosten, sondern kann gleichzeitig die historischen Stätten erkunden sowie die mehr als 7000 Jahre alte Geschichte der Insel.
Die Schönheit der Insel
Malta punktet vor allem mit der vielfältigen Landschaft, die für Entdeckungsreisen wie geschaffen ist. Pfade und Wege unterschiedlicher Breite und Beschaffenheit dehnen sich hier entlang und führen kreuz und quer über die Insel. Ein Teil dieser Wege führt zu beliebten Aussichtspunkten, die wunderschöne Panoramablicke über Malta und das Meer zulassen. Flora und Fauna sind sehr sehenswert und es gibt sicherlich nicht wenige Mountainbiker, die noch nie so viele verschiedene Eidechsen auf dem Weg haben sitzen sehen. Direkt am Wegesrand sind zudem die historischen und architektonischen Meisterwerke zu sehen, kulturelle Sehenswürdigkeiten, die zu einer Pause einladen. Wer es eher sportlich mag, sollte in den Norden der Insel Malta reisen. Die Landschaft bietet hier etwa für jeden, der eben nicht einfach über Land fahren möchte und sich rechts und links die Landschaft ansehen will: Hier gibt es die steilen Hügel und engen Kurven, die dem Mountainbiker überhaupt erst den richtigen Spaß bringen. Ein wirkliches Gebirge sucht man auf Malta allerdings vergeblich. Nun muss schließlich nicht jeder mit dem Mountainbike lange und sportliche Touren unternehmen, vielleicht reist der eine oder andere auch mit der ganzen Familie an. Dann bietet sich das Zentrum der Insel an. Hier können sogar Kinder mit auf Tour genommen werden, denn die Strecken haben eher Freizeitcharakter. Die Landschaft ist flach und weist kaum Hügel auf, ist bequem zu befahren und vielseitig. Das Verkehrsaufkommen ist hier gering. Wer sein eigenes MTB nicht mit in den Urlaub nehmen möchte, kann sich in den Touristenzentren auch eines ausleihen. Die Anbieter unterscheiden sich aber hinsichtlich der Preise sowie der gebotenen Qualität. Ein Vergleich ist daher ebenso anzuraten, wie die Prüfung des Rades vor Ort.
Notwendiges Zubehör
Wer eine Tour mit dem Mountainbike macht, sollte unbedingt an das nötige Fahrradzubehör denken. Zuerst einmal muss das MTB kontrolliert werden, denn dieses muss wirklich einwandfrei sein. Mängel sollten vorab behoben werden, was für das eigene Bike natürlich ebenso gilt, wie für das geliehene. Kontrollieren Sie Räder und Speichen, Gangschaltung, Bremsen und andere Teile am Rad und justieren Sie diese gegebenenfalls nach. Für die Fahrt selbst sollten die Satteltaschen mit allem Nötigen gepackt werden, mit Proviant und natürlich mit etwas zu Trinken. Je nachdem, wie lang Ihre Tour sein soll, sollten die Fahrradtaschen entsprechend ausgerüstet werden. Denken Sie auch an den Ersatzschlauch und die Luftpumpe für alle Fälle. Zudem sind die Notfallsets mit der wichtigsten Werkzeug-Ausstattung wirklich zu empfehlen. Auf Malta ist das Handynetz nicht überall sehr gut, dennoch sollte das Mobiltelefon unbedingt zur Ausstattung gehören. Denken Sie auch an den Sonnenschutz, denn die Sonne auf Malta ist sehr intensiv.