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Indoor Cycling – Macht das Spaß?
Frage:
Ich bin am überlegen ob ich mal Indoor Cycling ausprobieren sollte. Ich denke das ist besser als bei Regen und Schnee zu radeln. Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Macht Indoor Cycling Spaß?
Antwort:
Indoor Cycling ist momentan ein Megatrend. Das Strampeln auf der Stelle kann ein perfektes Training für den Körper sein. Bei speziellen Indoor Cycling Kursen ähnelt das Radeln eher einem langen Tanz als einer Fahrradtour. Musik mit passendem Rhythmus verleiht dem Sportler beim Indoor Cycling ungeahnte Kräfte und das Treten scheint manchmal von selbst zu gehen. Bei der imaginären Tour über Berge und Täler wird von Indoor Cycling Coach immer wieder ein Tempowechsel vorgegeben.
Heute finden in fast jedem Fitness Studio Indoor Cycling Kurse statt, die zum gemeinsamen Radeln einladen. Oftmals wird Indoor Cycling auch Spin Racing oder Xcycle genannt. Das Ziel ist hierbei aber immer dasselbe: Mit Indoor Cycling soll der Spaß von der Strasse in den schlechten Herbst und Wintermonaten in die Halle gebracht werden.
Ob einem Indoor Cycling Spaß macht oder nicht liegt in aller Regel an den Teilnehmern selbst. Wer sich von der Musik und dem Coach zu maximal Leistungen antreiben lässt, wird mit Sicherheit viel Spaß an dieser Art Workout haben und nebenbei noch nette Leute kennenlernen. Nebenbei bemerkt ist Indoor Cycling eine perfekte Methode um überflüssige Pfunde schnell abzutrainieren.
Wer einem auf einem speziellen Indoor Cycling Rad gesessen hat, wird die Unterschiede zum Fahrradfahren schnell bemerken. Das Indoorbike bietet keinerlei Fahrdynamik wie etwa eine Verlagerung des Schwerpunktes in Kurven oder bei Bergabfahrten. Besonders prägnant ist dies beim Wiegetritt. Während sich ein normales Fahrrad durch eine Pendelbewegung hin und her bewegt, verharrt ein Indoorbike auf seinem abgestammten Platz. Gewöhnungsbedürftig ist beim Indoor Cycling auch die starre Nabe – vor allem beim Fahren mit wenig Widerstand.