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Faltrad
Einhergehend mit dem Anstieg der Ölpreise verzichten immer mehr Menschen auf ihr eigenes Auto, um ins Büro zu kommen. Stattdessen legen sie die Strecke lieber ökologischer mit dem Fahrrad zurück. Vor allem wenn Sie auf dem Weg zur Arbeit noch auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, erweisen sich Klappräder als eine beliebte Alternativen zu den herkömmlichen Fahrrädern. Zudem sind sie total praktisch zum Mitnehmen in den Camping-Urlaub.
Anders als gewöhnlichen Fahrrädern mit steifen Rahmen, die nicht zuletzt wegen ihres Gewichts und Größe sehr unhandlich sind, lassen sich Klappräder und Falträder mit wenigen Handgriffen zusammenfalten und ohne Mühe in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Straßenbahn, U-Bahn, Zug und Bus mitnehmen. Da sie nicht allzu sperrig sind, können Sie Falträder und Klappräder einfach unter Ihrem Arm mit ins Büro nehmen – bestimmt ein Blickfang für Ihre Kollegen, die sich alltäglich damit abmühen, ihre schweren Rädern umständlich in den Zug hinein und hinaus zu hieven. Auch sind Klappräder und Falträder extrem leicht zu handhaben – vor allem im Menschengewirr vor Bahnhöfen, wo normale Fahrradfahrer häufig auf Ablehnung stoßen, finden doch noch Fahrradfahrer von Klappräderneine hohe Toleranz. In europäischen Großstädten gehören sie mittlerweile schon zum Erscheinungsbild und der Trend von Falträdern und Klapprädern geht nach oben. Zugegeben, aller Anfang ist schwer, und so hatten die ersten Falträder und Klapprädern alles andere einen guten Ruf. Aber man sollte den Falträdern und Klapprädern eine neue Chance geben. Die Klappmechanismen wurden um einiges verbessert, so kann man ein vollwertiges Fahrrad innerhalb von wenigen Sekunden so zusammenfalten, dass es nur noch die Größe eines kleinen Koffers hat. Und in einigen Fällen ist die Klapptechnik so konzipiert, dass die Fahrradreifen des Faltrades wie Rollen eines Koffers funktionieren, den man hinterher zieht. Gibt es jedoch einen Unterschied zwischen Klapprad und Faltrad? Prinzipiell nicht. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten des Klapprades und dem damit verursachten Imageschadens versuchte man sich von diesem Begriff zu distanzieren und man bezeichnete nun dasselbe, aber wesentlich verbesserte Konzept als Faltrad. Für das gleiche Konzept und Falttechniken wird aber immer noch der Begriff Klapprad. Man kann also sagen, dass das Klapprad sich genauso gut falten lässt wie das Klappen vom Faltrad.
Klappräder und Falträder gibt es in allen möglichen Größen, angefangen bei 12 Zoll bis hinauf zu 26 Zoll. Ferner haben sie die Auswahl zwischen Modellen mit nur drei Gängen, Ihnen stehen aber auch Ausführungen mit sieben, acht oder sogar 24-Gang-Getriebe zur Verfügung. Bei Ihrer Entscheidung sollten sie auch den Aspekt betrachten, ob sie eher ein sportliches Fahren wünschen, hier empfehlen wir Falträder mit Kettenschaltung. Selbst wenn Sie sich für eine kleinere Reifengröße entscheiden, so kommen Sie dank der besseren Übersetzung trotzdem zügig voran und bewältigen problemlos mittlere Steigungen. Von Dahon werden sogar spezielle Modelle für den Einsatz als Mountainbike angeboten. Ansonsten ist das Riese und Müller Birdy eines der bekanntesten Falträder.