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Puky
Seit über 60 Jahren ist man bei Puky darum bemüht, Kinderfahrräder und andere Kinderfahrzeuge gemäß den neuesten Standards zu entwickeln. Unter Händlern und Verbrauchern sind die Puky Fahrzeuge bekannt dafür, in Design und Funktionalität sowohl kindgerecht als auch leistungsfähig, robust und langlebig zu sein. Als sich das Unternehmen 1949 aus der Schlessmann GmbH in Düsseldorf heraus entwickelte, bildeten zunächst Tretroller und Kinderfahrräder das Hauptgeschäft. Später kamen Tretautos und Dreiräder hinzu. 1950 entstand die eigenständige Puck GmbH Fahrzeugfabrik, die 1956 wegen der Namensähnlichkeit zu einem österreichischen Hersteller in Puky umbenannt wurde. 1958 folgte die Verlagerung der Produktion ins ca. 30 km entfernte Wülfrath, wo noch heute der Hauptsitz des Fahrzeugherstellers ist. Dass Puky auch heute noch komplett in Deutschland produziert, anstatt ins Ausland auszulagern, liegt an der seit mehr als 25 Jahren andauernden Zusammenarbeit des Unternehmens mit Behindertenwerkstätten aus der Umgebung. Hier wird größtenteils die Endmontage der Räder durchgeführt.
Marin
1986 war das Geburtsjahr der Marke Marin. Der Ort war San Anselmo in Kalifornien. Die Büros von Marin Bikes liegen im Schatten des Berges Tamalpais, der als Wiege der Mountainbikes bezeichnet wird und praktisch das Herz dieses Sports ausmacht.
Mongoose Bikes
Die Marke Mongoose steht für leistungsstarke Fahrräder. Eigentlich waren nur Mongoose BMX Räder geplant, nach einer Fusion mit Pacific Cycle jedoch wurden auch Mountainbikes entworfen. Selbst das normale Fahrrad für die Straße ist nun von Mongoose Bikes erhältlich. Bemerkenswert ist die Verwendung von Magnesium bei der Herstellung der Räder sowie die Legierungen für die Rahmen.Mongoose Bikes hat seinen Sitz in Madison, Wisconsin, USA.
Kona Bikes
Die Geschichte der Kona Fahrräder beginnt 1988, als das Unternehmen durch Dan Gerhard und Jacob Heilbron gegründet wird. In Blaine und Vancouver werden die ersten Filialen eröffnet. Cascade war der erste Name, der dem Unternehmen gegeben wurde, er wurde jedoch schon recht bald in Kona geändert. Der erste Bike-Designer war Joe Murray. Aus ihm sowie aus Dave Turner bildeten das erste Rennteam von Kona.
Storck Bicycles
Im Jahr 1964 wurde Markus Storck geboren, der heute als Pionier auf dem Gebiet der Entwicklung modernster Fahrräder gilt. Schon seit seiner Kindheit spielten Räder für jeden Bedarf eine große Rolle, denn bereits seine Eltern besaßen ein Fahrradgeschäft.
Raleigh
Raleigh Bikes stammen aus Nottingham in Großbritannien und das Unternehmen gehört zu den ältesten Fahrradherstellern der Welt. Von 1921 an produzierte Raleigh zudem Motorräder sowie dreirädrige Fahrzeuge, allerdings nur bis 1935.
Felt
Felt Bikes, die Fahrradmarke aus den USA, hat ihren Sitz in Kalifornien. Dort, wo Sport und Abenteuer, aber auch Genuss großgeschrieben werden, wurde diese Fahrradmarke entwickelt, die von sich selbst sagt, dass die Liebe zur Geschwindigkeit der Grund für die Entwicklung war. Hinter den Felt Bikes steht Jim Felt, Namensgeber und Entwickler, der sich einen Namen im Motocross als Mechaniker für Kawasaki, Honda, Yamaha und Suzuki machen konnte. Er feierte Erfolge im Radsport, erst dann wurde er selbst zum Unternehmer.
Bianchi
Mittlerweile gehört die italienische Fahrradmarke Bianchi einem schwedischen Unternehmer. Heute werden wieder einzig und allein Fahrräder hergestellt – wie dies traditionell schon seit der Gründung des Unternehmens so gehandhabt wurde. Bianchi wird auch als Pionier unter den Fahrradherstellern bezeichnet.
Centurion Bikes
1976 ist das Jahr, in dem der Nowack Radsport-Vertrieb durch Wolfgang Renner gegründet wird. Hier werden unter anderem Rahmen von Centurion vertrieben und bieten so eine Alternative zu den Zubehörteilen aus Italien und Frankreich.
Focus Bikes
Focus Bikes bietet für jeden das passende Fahrrad. Diese Philosophie wird konsequent im Unternehmen verfolgt. Besonders ist, dass hier Profis arbeiten, die die passenden Räder ebenfalls für Profis entwickeln. Insgesamt sind es sieben frühere Radprofis, die sich an der Entwicklung der Fahrräder direkt beteiligen. Focus Bikes engagiert sich als Sponsor im Spitzensport und kann so bei den großen Ereignissen im Radsport wichtige Erfahrungen sammeln.
VSF Fahrradmanufaktur
Im Jahr 1985 wurde der V.S.F. in Berlin gegründet. Das Kürzel steht für „Verbund Selbstverwalteter Fahrradbetriebe„. Schon zwei Jahre später wird die VSF Fahrradmanufaktur in Bremen gegründet. 1988 wird das erste Modell auf den Markt gebracht. Es trägt den Namen „Das Rad“ oder auch „A-Modell“.
Bergamont
Die Firma Bergamont sucht den Kontakt zu Kunden und Händlern, zu allen, die mit Fahrrädern zu tun haben. Denn für diese werden die Räder gebaut und sollen daher auch deren Anforderungen erfüllen. Das geht aber nur, wenn das Unternehmen genau weiß, worauf beim Nutzer Wert gelegt wird. So werden auch die Kunden aufgefordert, sich mit der eigenen Geschichte an Bergamont zu wenden und zu schildern, wie das eigene Leben mit dem Fahrrad aussieht.
Winora Group
Die heute bekannte Winora Group gibt es seit Ende 2001, als die E. Wiener Bike Parts GmbH & Co. KG und die Winora-Steiger GmbH fusionierten. Beide Unternehmen können auf eine lange Geschichte zurückblicken, sie wurden Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet. Die Winora Group nun führt ihre Geschäfte unter der Verantwortung der Accell Group, die aus den Niederlanden, genauer gesagt, aus Heerenveen, stammt.
Gudereit Fahrräder
Die Firma Gudereit befindet sich in Ostwestfalen, genauer gesagt in Bielefeld. Die Stadt galt einst als Hochburg für den Fahrradbau und die Nutzung des Zweirades, heute ist das leider nicht mehr der Fall. Gudereit wird als Familienunternehmen mit langer Tradition hier geführt. Gegründet wurde die Firma im Jahr 1949 und zwar durch Kurt Gudereit. Damals wurden Fahrräder hergestellt, die auf einem eigenen Bau der Rahmen basierten. Ein Fremdkauf der Rahmen und eine bloße Montage der Räder kam nicht in Frage. Inzwischen wird das Unternehmen durch Tobias Gudereit geführt, also schon durch die dritte Generation.
Patria
Die ersten Fahrräder, die unter dem Namen Patria verkauft wurden, kamen im Jahr 1898 auf den Markt. Inzwischen ist also eine lange Zeit vergangen, in der der Gedanke weiter geprägt wurde, die Räder in Deutschland auf Maß zu fertigen. Eine Fertigung im Ausland kommt für das Unternehmen nicht in Frage, es wird viel Wert auf Qualität und Haltbarkeit bei Patria Fahrrädern gelegt. Daher auch die Verwendung des Werkstoffes Stahl, der als robust und haltbar, aber auch gut zu bearbeiten gilt.
Stevens
Es waren einmal zwei Straßenrennfahrer, namentlich Wolfgang und Werner von Hacht. Sie gründeten nach ihrer Karriere als Rennfahrer im Jahr 1990 die Firma Stevens. Die beiden Brüder hatten bis dato viele große Erfolge auf ihren Fahrrädern feiern können, daran knüpften sie mit ihrem Fahrradhandel an. Dieser bestand einst in Hamburg-Eppendorf und konnte einen regen Zulauf verzeichnen. Es werden heute nicht nur Fahrräder angeboten, sondern auch das nötige Zubehör für den Radsportler. So gibt es zum Beispiel einen Bike-Kofferverleih, so dass Fahrräder auch auf Reisen geschützt transportiert werden können.
Hercules Fahrräder
Im Jahr 1886 startet die Geschichte der Hercules Fahrräder. Damals verfolgte Carl Marschütz eine Idee: Er wollte das Fahrrad für jedermann entwickeln. So wurde die Marschütz & Co. Velocipedfabrik in Nürnberg gegründet. Damit ist Hercules Bikes das zweitälteste Fahrradunternehmen von ganz Deutschland. Qualitativ waren die Räder schon immer auf höchstem Niveau. Mit zehn Arbeitern wurde damals gestartet, schon im ersten Jahr wurden mehr als 100 Räder ausgeliefert. Innerhalb von zwei Jahren konnte die Produktion bis auf 400 Fahrräder gesteigert werden.
Simplon Bikes
Vor mehr als 44 Jahren begann die Geschichte der Simplon Bikes. Damals besaß Josef Hämmerle ein Fahrradgeschäft in Hard. Die Räder aus der Schweiz sind damals den Fahrrädern aus Österreich in Bezug auf die Qualität weit überlegen. Die Zielgruppe, die Menschen aus Vorarlberg, kauften die Räder daher in der Schweiz.
Riese und Müller
Die „Hot Ears“, die Fleecewärmer für die Ohren, die am Helm befestigt werden konnten, waren der Grundstein für das spätere Unternehmen „Riese und Müller„. Heiko Müller und Markus Riese entwickelten nämlich diesen besonderen Ohrenschutz in ihrer Studentenzeit. Ebenfalls im Jahr 1992 entwickelte Markus Riese eine Idee für ein Faltrad weiter, das unter dem Namen Birdy in die Geschichte des Unternehmens eingehen sollte. Schnell gab es einen ersten Prototyp. Im nächsten Jahr dann erfuhr Heiko Müller vom ausgelobten „Hessischen Innovationspreis“ – der Entschluss zur Teilnahme war gefasst.
Diamant Fahrräder
Die Geschichte der Diamant Fahrradwerke geht lange zurück – 126 Jahre, um genau zu sein. Schon 1885 wurde das Unternehmen durch die Brüder Friedrich Wilhelm und Wilhelm Friedrich Nevoigt gegründet. Schon gegen Ende dieses Jahres wurde mit der Produktion der ersten Diamant Fahrräder begonnen, auch wenn es sich dabei noch eher um Versuche handelte.
Kalkhoff Fahrräder
Die Firma Kalkhoff kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Immerhin gibt es das Unternehmen schon seit mehr als 90 Jahren! Damals war Heinrich Kalkhoff manchmal zu Fuß, manchmal mit dem Fahrrad unterwegs, wenn er seine Briefe austrug. Sein Einzugsgebiet war das Cloppenburger Flachland und die Gehöfte lagen teilweise sehr weit auseinander.
Wilier
Im Jahr 1906 lag die Geburtsstunde der Marke Wilier. Damals hatte der Fahrradhändler Pietro Dal-Molin aus Bassano die Idee, diese besondere Fahrradmarke zu entwickeln. Er nannte die Räder Stahlpferde und baute sie in seiner kleinen Werkstatt. Rasch wurden Wilier Bikes bekannt und die Nachfrage war groß.
Rohloff – Nabenschaltungen und mehr
Wie kam es dazu, dass man heute weltweit die Firma Rohloff mit Fahrrad Nabenschaltung in Perfektion in Verbindung setzt? Zur Beantwortung dieser Frage müssen wir uns in das Jahr 1986 nach Fuldatal bei Kassel begeben. Als Barbara und Bernhard Rohloff in diesem Jahr ihr Unternehmen gründeten, verfolgten sie ein Ziel: eine hochwertige Fahrradkette herzustellen, die extremen Belastungen standhielt. Diese Zielsetzung war für das kleine Unternehmen nicht ganz ohne Schwierigkeiten: Fahrradketten müssen optimal auf die Kettenschaltung abgestimmt sein und daher stellten die anderen Fahrrad Giganten wie Shimano selbst ihre Fahrradketten her und konnten sie deswegen auch gut vermarkten, da Ketten anderer Hersteller nicht mit ihrem Antrieb kompatibel waren. Die Firma Rohloff nahm dennoch diese Herausforderung an.
Corratec
„Color Your Way!“ hat sich der Fahrradhersteller Corratec groß auf die Fahne geschrieben! Im Prinzip ist es doch so, dass jeder von uns seine eigene Lieblingsfarbe hat, jeder hat diesbezüglich seine eigenen Vorlieben und unterschiedlichen Farben bringen Abwechslung ins Spiel und gestaltet alles lebendig. Vielleicht möchte der Fahrradbauer Corratec genau diese Impressionen seinen Kunden vermitteln. Das entspräche auch das breite Angebot von den verschiedensten Fahrradtypen, die Corratec herstellt.
Bionion Geschichte
Mit dem Kauf des ersten Fullsuspensionbikes 1996 fing für Bionicon ein neues Zeitalter des Mountainbikes an. Einerseits viel mehr Sicherheit und Spass bergab, andererseits stellte aber auch mit steigendem Federweg die verschlechterten Uphilleigenschaften Bionicon vor ständige Kompromisse.
Ghost
Die Leidenschaft zum Beruf zu machen? Wer von uns möchte sich nicht diesen Luxus leisten können? Diesen Traum haben wir sich, Klaus Möhwald und Uwe Kalliwoda, 1993 mit Ghost Bikes verwirklicht. Das das eine gute Entscheidung war, würde die Zukunft deutlich beweisen. Aus Ghost Fahrräder entwickelte sich von einer Hinterhofschmiede zu einen einem global agierenden Unternehmen – der Ghost Bikes GmbH aus Waldsassen. In Waldsassen (Nordbayern) kreierte Ghost Bikes, die dem Anspruch neue Maßstäbe zu setzen genügen mussten. Einfach immer ein bisschen besser zu sein und zu werden war das erklärte Ziel. Dabei war der Anspruch von Ghost Bikes schon immer, mit den Produkten neue Maßstäbe zu setzen. Nur ein Jahr später bestand die Produktpalette aus lediglich 3 Ghost Fahrräder – übersichtlich, aber mit Sicherheit der Ganze Stolz der beiden Gründer von Ghost Bikes.
Rotwild
Rotwild – oder die ADP Engineering GmbH – wurde im Jahre 1996 gegründet und hat sich seitdem zu einem führenden Premium Hersteller in Sachen Mountainbike entwickelt. In diesem Jahr erblickte auch das erste Rotwild Bike – ein Rotwild Freerider RFR01 – das Licht der Welt. Eine neuartige Schwingenlager Technik, die die auftretenden Belastungen an einem Freeride Bike optimal weiterleiten konnten, galten damals als die robustesten ihrer Art. Im Jahr 1999 heimste das Rotwild Bike RCC.04 den zweiten Platz bei der „Mountainbike des Jahres“ Wahl in der Kategorie Hardtail über 3000 DM ein. In den darauffolgenden Jahren sollte für Rotwild weitere erste Plätze in Bereich Hardtail und Fully Mountainbike folgen und für die Glanzzeit der Rotwild Bikes sorgen.
Steppenwolf
Der bayerische Fahrrad Hersteller – die Steppenwolf Bikes GmbH – fertig hochwertige Fahrräder für den engagierten Freizeitsportler. Dabei haben sich Steppenwolf Fahrräder in der letzten Zeit immer wieder in Testberichten auf den vorderen Plätzen wiedergefunden. Neuartige Hydroforming Rohre an der Topserie der Steppenwolf Bikes, zaubern einen eleganten Rahmen mit guten inneren Werten. Die Unterhachinger Fahrradspezialisten haben aktuell in ihrem Sortiment nicht nur Mountainbikes sondern auch Trekkingräder, Pedelec, Kinderfahrräder und Crossbikes. Bei Steppenwolf Fahrräder werden Maxime wie Freude, Flexibilität, Bewegung, Zukunft und Lebensqualität ganz hoch geschrieben.
KTM
KTM wurde 1951 gegründet und ist mehr für deren Motorräder als die KTM Fahrräder bekannt; KTM Fahrräder werden erst seit 1964 produziert. Die erste Charge von 10.000 KTM Bikes wurde dabei hauptsächlich in die USA verfrachtet. Mitte der 1970er Jahre wird in Simbach ein deutscher Ableger von KTM eröffnet. In Simbach werden hauptsächlich KTM Sporträder vermarktet und schon bald ist die Absatzmenge für den deutschen Markt größer als die für den österreichischen Markt. Im schönen Mattighofen in Österreich ist KTM (Abkürzung für Kronreif Trunkenpolz Mattighofen) ansässig doch steht dieser eine turbulente Vergangenheit bevor.
Merida – Bekannt für hochwertige Rennräder
Merida wurde schon im September 1972 von Ike Tseng gegründet. Am Anfang stellte Merida lediglich japanisch Mini-Bikes her. Drei Jahre später wurden die ersten Merida Bikes auf den amerikanischen Markt verschifft, wobei gleichzeitig auch die ersten Merida BMX Bikes das Licht der Welt erblickten. Die Palette an Merida Fahrräder vergrößerte sich im Laufe der folgenden Jahre immer weiter, so das 1980 die erste Merida Mountainbikes produziert wurden. Dabei wurde auch mit der damalig sehr bekannte britische Bike Company Raleigh eine Zusammenarbeit im Bereich Technologie vereinbart. Die voranschreitende Computerisierung der Produktion, automatische Lagersysteme und weitere technische Neuerungen sollte Merida auf die noch kommenden Aufgaben vorbereiten.
Giant
Giant ist global betrachtet der führende Fahrradhersteller aus China. Die Erfolgsstory der Giant Fahrräder begann vor über 30 Jahren im Jahr 1972. Für die Leute bei Giant ist ein Fahrrad mehr als nur ein technisches Produkt; es ist ein essentieller Bestandteil deren Lebens und gibt die Freiheit, die Welt auf eine ganz besondere Art neu zu entdecken. Weltweit werden pro Jahr rund sechs Millionen Giant Bikes in sechs Produktionsstandorten und fünf Entwicklungszentren in Asien, Europa und den USA entwickelt, produziert und letztendlich auch verkauft.
Cube
Cube wurde im Jahr 1993 von Markus Puerner in Waldershof (Bayern) gegründet. Die Cube Fahrräder Produktion und Entwicklung startet damals in den Räumlichkeiten von Markus Puerner’s Vater, der damals schon einen Stuhlproduktion betrieb. Anfänglich hatte Cube nur etwas 50 qm für die Entwicklung und den Vertrieb ihrer Cube Bikes. Die ersten Modelle waren Cube Mountainbikes mit Namen wie Cube Team – ein Hardtail – und Cube Team DH – ein Mountainbike Fully mit 16 cm Federweg. Auch heute ist Cube immer noch in der gleichen Produktionsstätte allerdings nunmehr auf mehr als 20.000 qm.
Cervélo
Cervélo ist eine relative neue kanadische Triathlon Bike & Rennrad Schmiede. Cervélo wurde 1995 von Phil White und Gérard Vroomen gegründet und innerhalb kürzester Zeit zu einer der bekanntesten Marken im Rennrad Bereich gebracht. Das damalige Ziel der beiden Cervélo Gründer war hauptsächlich, noch schneller Zeitfahrräder zu bauen. Cervélo Bikes sollten die besten Räder auf dem Markt werden. Erst recht setzte sich diese Idee in denn Köpfen der beiden fest, als ein bekannter italienischer Radprofi Vroomen bat, ein neues Time-Trial Bike für ihn zu bauen. Sein jetztiger Sponsor konnte zwar sehr gute Rennräder aus den verschiedensten Rohrsätzen fertigen, allerdings bestand kein Interesse an der aufwendigen Entwicklung eines aerodynamisch optimierten Triathlonrades. Der Radsport Profi konnte auch nicht beurteilen, ob ein neuartiges Design nun wirklich eine messbare Verbesserung bringen würde oder ob das lediglich ein neue Optik bei gleicher Wirkung wäre.
Specialized
Specialized ist ein Bike Hersteller aus den USA mit Sitz im sonnige Kalifornien, Morgan Hill. Dabei wurde Specialized im Jahr 1975 von Mike Sinyard gegründet. Das Unternehmen hat ungefähr 400 Mitarbeiter und setzt im Jahr mehr als 250 Millionen US$ um. Im Jahre 2001 Übernahm der taiwanesische Bike Produzent Merida eine Minderheitsbeteiligung an Specialized. Bekannt wurde Specialized vor allem durch seine Mountainbikes. Das Specialized Stumpjumper ist das erste Serien Mountainbike und wurde erstmals 1981 der Weltöffentlichkeit präsentiert. Heut ist das Stumpjumper immer noch eines der besten Specialized Bikes. Der patentierte Viergelenker Hinterbau mit Horst-Link ist selbst heute noch – fast 30 Jahre später – eine Referenz in Sachen effizienter Kinematik. Heute zählt Specialized zu den vier größten Bike Produzenten in den USA und gilt als führende und wegweisende Kraft in der Bike Industrie. Das Motto das bei der Entwicklung aller Bikes gilt hat sich seit der Gründung der Company nie verändert – „Innovate or Die“!
Cannondale
Cannondale ist jedem Mountainbiker ein Begriff. Der Sitz der amerikanischen Bike Schmiede Cannondale ist in Bethel (Connecticut) während sich die frühere Produktionsstätte in Bedford (Pennsylvania) befand. Nachdem beinahe Bankrot im Jahre 2007 wurde Cannondale von der Dorel Group aufgekauft. Die Dorel Group führt aktuell mit GT Bicycles, Schwinn und Mongoose nun auch Cannondale unter einem Dach mit Leitung der Cycling Sports Group. An vielen Cannondale Bikes finden sich auch oftmals Komponenten der Marke Coda, welche die Hausmarke der Firma Cannondale ist und unter anderem die spezielle, patentierte Lefty Nabe produziert.
Trek
Trek wurde in meinem Geburtsjahr – 1976 – gegründet. Die Aufgabe die sich die Jungs von Trek damals gestellt habe ist auch heute noch aktuell: Die besten Bikes der Welt zu bauen. Dabei ist Trek vor allem für sein Umweltbewusstsein bekannt. Während der erste Produktionsbetrieb in Wisconsin, USA früher 5000 Tonnen Kohle an Energie benötigte, ist der Verbrauch heute bei Null. Denn diese Trek Fahrräder Fabrik wurde mittlerweile komplett auf erneuerbare Energien umgestellt. Auch das Trek Bike Werk in Waterloo wurde auf Energieschonung trainiert, indem alle Glühbirnen gegen Energiesparlampen ausgetauscht wurden.
Scott
Die Geburt der Marke Scott fand im Jahre 1958 statt und begann mit einer damals revolutionären Erfindung von Skistöcken aus Aluminium. Ed Scott – der Gründer von Scott – hatte mit dieser Erfindung einen nachhaltigen Einfluss auf den Skisport. Damals waren Skistöcke aus Bambus oder Stahl üblich. Noch bevor Scott Bikes produzierte stieg die amerikanische Marke in Motocross Sport ein und steuerte dazu eine neuartige Motocross Brille bei sowie Stiefel, Handgriffe und weiteres Zubehör. Erst 1986 begann Scott Bikes zu produzieren – ein Scott Mountainbike. Schon 3 Jahre später entwickelte Scott Fahrräder mit einem aerodynamischen Lenker, der Greg Lemond bei der Tour de France zum Sieg verhalf.
Orbea
Orbea ist eine spanische Fahrradmarke die seit Jahren bei ProTour Events zu sehen ist und jedes Jahr ein wichtiges Radsport Team sponserte. Orbea wurde schon 1847 als Familienunternehmen gegründet und produzierte damals etwas ganz anderes als Fahrräder – nämlich Pistolen. Der Markt veränderte sich und so änderte sich auf der Fokus bei Orbea und man begann mit der Herstellung von Orbea Bikes. Erst im Jahr 1998 hat Orbea den Fokus vom Heimatmarkt weg gewandt und sich dem internationalen Märkten geöffnet und ihre Expansion vorangetrieben.
Colnago
Colnago ist eine italienische Fahrradmarke die auf eine lange und ruhmreiche Historie zurückblicken kann – ähnlich wie Wilier. Über 55 Jahre Erfahrung kann Colnago in der Fertigung von Rennrädern und Rahmen aufweisen. In dieser Zeit sind so manch anderen Fahrrad Manufakturen entstanden und genauso schnell wieder verschwunden. Bei Colnago sind sich aber alle Mitarbeiter in einer Sache einig – Colnago Rennräder müssen immer weiterentwickelt werden, denn Stillstand bedeutet Rückschritt.